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| Steine weisen uns den Weg Der wohl weit über Mündens Grenzen hinweg bekannteste Stein dürfte der ursprüngliche Weserstein am nördlichsten Ende des Tanzwerders sein.
Der Stein stellt eine Spende des Mündener Industriellen Carl Natermann dar und markiert den Beginn der Weser - was so auch nicht ganz richtig ist: Schaut man hier über die rechte Schulter, sieht man gut 100 m flußaufwärts die Schlagtspitze mit dem alten Packhof. Bereits hier trifft ein Arm der Fulda auf einen Arm der Werra, und bereis hier wird der am Weserstein rechtsseitig ankommende Werrazufluß als "kleine Weser" bezeichnet . Die Kastanie neben dem Weserstein stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Die Datierung der Pflanzung schwankt allerdings zwischen 1879 und dem Jahr der Steinsetzung 1899. Etwa 20 m weiter links, neben dem Schiffsanleger, wurde im Zuge der Expo 2000 ein "Neuer Weserstein" von dem bulgarischen Künstler Nedko Solakov aufgestellt. Bereits die daneben aufgestellte Tafel weist auf die "eigenwillige Nonsensmythologie" des Kunstwerkes hin - dem unvoreingenommenen Betrachter mag vorbehalten bleiben, sich vorzustellen wieviel Fulda-Werra-Weserwasser der Verfasser der Inschrift vorher verinnerlicht haben muß... Auf der anderen Seite der Werra liegt der "Doktorwerder", der zu Fuß von der alten Werrabrücke aus zu erreichen ist. Hier finden wir eine Gedenkstätte des "Deutschen Sängerbundes" Zahlreiche Grab- und Gedenksteine finden sich rund um unsere Kirchen. Besonders erwähnenswert erscheint mir der Grabstein von Dr. Andreas Eisenbart einem seinerzeit berühmten Wanderarzt, der bei seinem Aufenthalt in Münden 1727 verstarb und die Geschichte der Stadt bis heute nachhaltig prägte. Auf der Ostseite der Fuldabrücke beginnt am Steilhang der Tillyschanze der Zick-Zack-Weg, ein steiler Anstieg, der über Steine und Wurzelwerk mühsam zur Tillyschanze führt. Fühlen Sie sich kräftig genug, belohnt sie eine grandiose Aussicht für ihre Mühen. Wer es einfacher haben will, fährt an unserer Ferienwohnung vorbei zum Waldparkplatz und ist nach gut einem Kilometer Wanderung auch am Ziel. |
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